M-PRINT Splint flex

flexible Okklusions- und Aufbissschienen

M-PRINT Splint flex

flexible Okklusions- und Aufbissschienen

Biokompatibles, lichthärtendes Premiumharz auf Acrylatbasis für die additive Herstellung von flexiblen Okklusions- und Aufbissschienen aller Art.

  • Medizinproduktklasse IIa
  • Unbegrenzte Tragedauer
  • Ready 2 Print - Kein Aufschütteln notwendig
  • Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge

Eigenschaften

  • Geprüfte Biokompatibilität gemäß EN ISO 10993-1
  • Medizinproduktklasse IIa - dauerhafter Verbleib im Mund
  • Hoher Tragekomfort für hohe Patientenzufriedenheit
  • Erhöhter Tragekomfort durch angenehme Flexibilität
  • Hohe Präzision für perfekten Sitz
  • Farbstabil, dauerhaft klar
  • Dimensionsstabil
  • Leicht polierbar

Materialeigenschaften

Eigenschaft Wert Prüfnorm
Viskosität 700 ± 100 mPa·s ISO 3219

Anwendungen

  • flexible Okklusions- / Aufbissschienen jeglicher Art
  • Bleachingschienen

 

Post-Processing 

Das Post-Processing sollte umgehend nach der Beendigung des Druckes durchgeführt werden, um Risiken im Hinblick auf Verunreinigungen und ungewollte Polymerisation von noch auf der Oberfläche vorhandenem Material zu minimieren.

Prozessschritt Zeitaufwand (min)
1 Abtropfen der noch im Drucker befindlichen Konstruktion nach Abschluss des Druckprozesses. 10
2 Bauplattform entnehmen, Konstruktion entfernen und Supports vorsichtig abtrennen. 5
3 Konstruktion in einem geschlossenen Gefäß mit Reinigungsflüssigkeit wie z. B. M-PRINT Wash für 5 Minuten in einem Ultraschallbad reinigen. Hinweis: Konstruktion nicht in der Reinigungsflüssigkeit erhitzen und nicht länger in der Lösung lassen. 5
4 Druckobjekt mit einer Pinzette aus der Reinigungsflüssigkeit entnehmen, ggf. mit Druckluft abblasen, und trocknen lassen. Empfehlung: Trocknung der Konstruktion in einem Ofen bei 40 °C. Hinweis: Reste der alkoholischen Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche führen zu einer weicheren und mitunter kratzempfindlichen Oberfläche nach dem Nachhärten. 30
5 Nachhärtung der Konstruktion im Lichthärtegerät Otoflash G171 mit 2 x 2400 Blitzen – Die Konstruktion zwischen den beiden Zyklen wenden. Empfehlung: Verwendung der Stickstofffunktion (Schutzgas), da dies die Sauerstoffinhibierung minimiert und so zu verbesserten Oberflächen- und Materialeigenschaften führt. Herstellerangaben des Gerätes beachten. 8
6 Manuelle Nachbearbeitung, z. B. Versäuberung der Supports und Politur mit handelsüblichen rotierenden Instrumenten für die Kunststoffbearbeitung. Hinweis: Um Passungenauigkeiten nach der Polymerisation zu vermeiden, sollte während des Ausarbeitens und Polierens starke Wärmeentwicklung vermieden werden. Auf Grund der hohen Flexibilität empfiehlt es sich die Schiene während der Nachbearbeitung auf ein passendes Modell zu setzen. Design-abhängig

Sortiment

Flasche à 1.000 g

Farbe:

  • clear

Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge