M-PRINT Proto

Rapid-Prototyping

M-PRINT Proto

Rapid-Prototyping

Lichthärtendes Premiumharz auf Acrylatbasis für die additive Herstellung von Objekten jeglicher Art.

  • Ihre Zeitersparnis
  • Ihre Kreativität
  • Ready 2 Print - Kein Aufschütteln notwendig
  • Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge

Eigenschaften

  • Drucken von 25 μm bis 100 μm Schichtdicke
  • Hohe Form und Kantenstabilität für beste Ergebnisse bei filigranen Strukturen und Objekten
  • Hohe Formstabilität und Verwindungsfestigkeit für exakte verzugsfreie Objekte
  • Maximale Oberflächenhärte für mechanische Beanspruchung ohne Formveränderungen

Materialeigenschaften

Eigenschaft Wert Prüfnorm
Viskosität 920 ± 100 mPa·s ISO 3219
Biegefestigkeit 108 ± 4 MPa ISO 178
Biegemodul 3000 ± 100 MPa ISO 178
Glaspunkt 93 °C ISO 11357

Anwendungen

  • 3D gedruckte Objekte jeglicher Art

 

Post-Processing 

Das Post-Processing sollte umgehend nach der Beendigung des Druckes durchgeführt werden, um Risiken im Hinblick auf Verunreinigungen und ungewollte Polymerisation von noch auf der Oberfläche vorhandenem Material zu minimieren.

Prozessschritt Zeitaufwand (min)
1 Abtropfen der noch im Drucker befindlichen Konstruktion nach Abschluss des Druckprozesses. 10
2 Bauplattform entnehmen, Konstruktion entfernen und Supports vorsichtig abtrennen.  5
3 Konstruktion in einem geschlossenen Gefäß mit Reinigungsflüssigkeit (2-Propanol; Isopropylalkohol; Isopropanol ≥ 99%) wie z. B. M-PRINT Wash für 5 Minuten in einem Ultraschallbad reinigen. Hinweis: Konstruktion nicht in der Reinigungsflüssigkeit erhitzen und nicht länger in der Lösung lassen. 5
4 Druckobjekt mit einer Pinzette aus der Reinigungsflüssigkeit entnehmen, ggf. mit Druckluft abblasen, und trocknen lassen. Empfehlung: Trocknung der Konstruktion in einem Ofen bei 40 °C. Hinweis: Reste der alkoholischen Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche führen zu einer weicheren und mitunter kratzempfindlichen Oberfläche nach dem Nachhärten. 30
5 Nachhärtung der Konstruktion im Lichthärtegerät Otoflash G171 mit  2 x 2400 Blitzen - die Konstruktion zwischen den beiden Zyklen wenden. Empfehlung: Verwendung der Stickstofffunktion (Schutzgas),  da dies die Sauerstoffinhibierung minimiert und so zu verbesserten Oberflächen- und Materialeigenschaften führt. Herstellerangaben des Gerätes beachten. 8
6 Manuelle Nachbearbeitung, z. B. Versäuberung der Supports und  Politur mit handelsüblichen rotierenden Instrumenten für die Kunststoffbearbeitung. Hinweis: Um Passungenauigkeiten nach der Polymerisation zu vermeiden, sollte während des Ausarbeitens und Polierens starke Wärmeentwicklung vermieden werden. Design-abhängig

Sortiment

Flasche à 1.000 g

Farbe:

  • clear
  • cobalt-blue

Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge