M-PRINT Tray

Individuelle Abdrucklöffel

M-PRINT Tray

Individuelle Abdrucklöffel

Lichthärtender, biokompatibler 3D-Druck-Kunststoff für die Herstellung von individuellen Funktions- und Abdrucklöffeln, Registraten, Bissnahmen, Übertragungsschlüsseln und Basisplatten.

  • Medizinproduktklasse I
  • Schichtstärken bis 150 µm
  • Ready 2 Print - Kein Aufschütteln notwendig
  • Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge

Eigenschaften

  • Geprüfte Biokompatibilität gemäß EN ISO 10993-1
  • Hohe Formstabilität und Verwindungsfestigkeit für exakte verzugsfreie Abformungen
  • Geruchs- und geschmacksneutral
  • Retentionslöcher können in der CAD-Modellation vorgeplant werden
  • Effektiv, da optimiert für hohe Druckgeschwindigkeiten und hohe Schichtdicken bis 150 μm

Materialeigenschaften

Eigenschaft Wert Prüfnorm
Viskosität 900 ± 100 mPa·s ISO 3219
Biegefestigkeit 116 ± 10 MPa ISO 10477
Biegemodul 2900 ± 300 MPa ISO 10477*
Glaspunkt 91 °C ISO 11357
Vickershärte 20 ± 1 HV0,2 ISO 6507-1*
*angelehnt

Anwendungen

  • Individuelle Funktions- und Abdrucklöffel
  • Bissnahmen
  • Registrate
  • Übertragungsschlüssel
  • Basisplatten

 

Post-Processing 

Das Post-Processing sollte umgehend nach der Beendigung des Druckes durchgeführt werden, um Risiken im Hinblick auf Verunreinigungen und ungewollte Polymerisation von noch auf der Oberfläche vorhandenem Material zu minimieren.

Prozessschritt Zeitaufwand (min)
1 Abtropfen der noch im Drucker befindlichen Konstruktion nach Abschluss des Druckprozesses. 10
2 Bauplattform entnehmen, Konstruktion entfernen und Supports vorsichtig abtrennen. 5
3 Konstruktion in einem geschlossenen Gefäß mit Reinigungsflüssigkeit wie z. B. M-PRINT Wash für 5 Minuten in einem Ultraschallbad reinigen. Hinweis: Konstruktion nicht in der Reinigungsflüssigkeit erhitzen und nicht länger in der Lösung lassen. 5
4 Druckobjekt mit einer Pinzette aus der Reinigungsflüssigkeit entnehmen, ggf. mit Druckluft abblasen, und trocknen lassen. Empfehlung: Trocknung der Konstruktion in einem Ofen bei 40 °C. Hinweis: Reste der alkoholischen Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche führen zu einer weicheren und mitunter kratzempfindlichen Oberfläche nach dem Nachhärten. 30
5 Nachhärtung der Konstruktion im Lichthärtegerät Otoflash G171 mit 2 x 2400 Blitzen - die Konstruktion zwischen den beiden Zyklen wenden. Empfehlung: Verwendung der Stickstofffunktion (Schutzgas), da dies die Sauerstoffinhibierung minimiert und so zu verbesserten Oberflächen- und Materialeigenschaften führt. Herstellerangaben des Gerätes beachten. 8
6 Manuelle Nachbearbeitung, z. B. Versäuberung der Supports und Politur mit handelsüblichen rotierenden Instrumenten für die Kunststoffbearbeitung. Hinweis: Um Passungenauigkeiten nach der Polymerisation zu vermeiden, sollte während des Ausarbeitens und Polierens starke Wärmeentwicklung vermieden werden. Design-abhängig

Sortiment

Flasche à 1.000 g

Farbe:

  • aqua
  • hot-pink

Konzipiert für die wannenbasierte Photopolymerisation bei 385 nm Wellenlänge