Häufig gestellte Fragen (FAQ) - M-PRINT 3D-Drucker & Liquids

3D-Drucker & Zubehör

Nach welchem Prinzip arbeiten die M-PRINT 3D-Drucker?

Die M-PRINT 3D-Drucker funktionieren nach dem Prinzip des Digital Light Processings (DLP), wobei flüssige Photopolymere mittels UV-Licht-Projektor in einer lichtdurchlässigen Wanne von unten belichtet und Schicht für Schicht ausgehärtet werden.

Wie groß sind die Bauvolumina der M-PRINT 3D-Drucker?

M-PRINT 163+: 80 x 50 x 120 mm (1 Druckfeld)
M-PRINT 363+: 80 x 150 x 130 mm (3 Druckfelder)

Was ist das Vat Deflection Feedback System (VDFS)?

Das Vat Deflection Feedback System (VDFS) besteht aus einem Wannensensor, der den Bauprozess kontrolliert und optimiert. Dadurch werden die Druckergebnisse verbessert und Druckzeiten reduziert.

Wie lange ist die Lebensdauer der LED-Lichtquelle?

Die LED-Lichtquelle hat lt. Hersteller eine Lebensdauer von mind. 30.000 Betriebsstunden.

Benötigt man zur Ansteuerung des M-PRINT 3D-Druckers einen PC?

Der M-PRINT 3D-Drucker funktioniert prinzipiell eigenständig. Für den Start eines Druckprozesses wird nur ein job file (= Druckdatei) benötigt, das über einen USB-Stick oder eine Netzwerkschnittstelle an den Drucker übermittelt werden kann. Das job file wird in einem Programm (wie z. B. Pyramis) erstellt.

Wie oft muss der M-PRINT 3D-Drucker initialisiert werden?

Der M-PRINT 3D-Drucker muss vor jedem Druckprozess sowie jedes Mal nach erneutem Einschalten initialisiert werden.

Wie reinigt man den M-PRINT 3D-Drucker?

Die Reinigung des M-PRINT 3D-Druckers kann mit Isopropanol und einem (Papier)tuch erfolgen.

Welche Arten von Wannen gibt es für den M-PRINT 3D-Drucker?

Es gibt zwei Arten von Wannen, die für den M-PRINT 3D-Drucker geeignet sind – eine flexible Silikonwanne (FlexVat) und eine starre Wanne (PowerVat).

Die FlexVat ist bei Druckerauslieferung bereits enthalten und ausgelegt für den 3D-Druck filigraner Strukturen mit höchster Präzision. Sie ist optimiert für einfache Materialwechsel und höchste Druckgeschwindigkeit (VDFS-kompatibel).

Die PowerVat mit automatischem Arretiermechanismus ist geeignet für die Serienproduktion anspruchsvoller Teile und, durch die hohe Materialkapazität, den Druck großflächiger Teile mit hochviskosen Materialien.

Wie lagert man die Materialwanne?

FlexVat: Die Wanne sollte in senkrecht stehender Position oder in der Originalverpackung gelagert werden.

PowerVat: Die Wanne kann in jeder beliebigen Position gelagert werden.

Wie entfernt man restliches Material aus der FlexVat?

Wenn sich in der FlexVat nach einem Druckjob noch Material in der Wanne befindet, so wird davon abgeraten, dieses in die Originalflasche zurückzuleeren. Zur Lagerung des Materials eignen sich stattdessen separate, lichtundurchlässige Behälter.

Um das Material von der FlexVat in einen Behälter überzuführen, biegen Sie die Materialwanne so, dass ein kleiner Schnabel entsteht und das Material aus der Wanne entleert werden kann. Mit einem Silikonspatel letzte Reste aus dem Wannenboden der FlexVat wischen.

Wie viele Materialwannen benötigt man?

Um der Verunreinigung von klarem Material durch gefärbtes Material vorzubeugen, wird empfohlen, für jedes Material eine separate Wanne zu verwenden.

Kann man das Griffset der FlexVat wiederverwenden?

Ja, das Griffset kann für mehrere Wannen verwendet werden.

Software

Welche Software kann man zum Erstellen von Druckdateien verwenden?

Wir empfehlen als CAM-Software zum Erstellen der job files (= Druckdateien) Pyramis und Netfabb.

Was sind die Systemanforderungen bei der Verwendung der Pyramis Software?

BetriebssystemMicrosoft Windows 7 32/64 Bit

Microsoft Windows 10 64 Bit

Anmerkung: ältere Windows-Plattformen sowie Linux und Apple-Betriebssysteme werden nicht unterstützt.

CPU-TypIntel oder AMD (empfohlen: Intel I7)
Arbeitsspeicher8 GB RAM
GrafikkarteNvidia GeForce GT/GTX Grafikkarte (empfohlen: GTX 2GB)
Monitor21“ / 24“

Wie platziert man Objekte auf der Bauplattform am besten?

Wenn die Oberfläche der Bauplattform nicht vollständig ausgenutzt wird, empfiehlt es sich, Objekte am Rand zu platzieren, da an den Randpositionen die Abzugskräfte geringer sind als in der Mitte.

Bei Objekten, die nicht so groß sind, dass sie über mehrere Baufelder gedruckt werden müssen, sollte auch auf die Seaming Line (= Übergang von einem Baufeld zum nächsten) geachtet werden. Die Druckgeschwindigkeit erhöht sich nämlich, wenn man in einem Baufeld druckt, ohne die Seaming Line zu überschreiten.

Wie sollten Support-Strukturen gesetzt werden?

Bei der Erstellung der Support-Strukturen sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Es ist darauf zu achten, dass die Bereiche des Bauteiles, die zuerst gedruckt werden, eine Verbindung zur Bauplattform haben.
  • Die Supportstrukturen müssen an der richtigen Stelle gesetzt sein. Alle überhängenden Strukturen mit einem Winkel größer 45° zur Bauplattform sollten in der Regel mit Supportstrukturen versehen werden.
  • Es sollten genügen Support Strukturen vorhanden sein, um die Abzugskräfte auszuhalten. Je größer die Querschnittsfläche der Teile, desto mehr Supportstrukturen werden benötigt.
  • Zur Vermeidung von Dimensionsfehlern in der z-Achse wird empfohlen die
    Konstruktion mittels Supportstrukturen auf eine Grundplatte mit Lochmuster, wie z. B. einem hexagonalen Gitter, zu setzen.
  • Die Anbindung der Supportstrukturen an die Bauteile sollte stabil genug sein, um die Abzugskräfte auszuhalten.
  • Die Verwendung von Sollbruchstellen / Verjüngungen der Supports zum
    Bauteil hin wird empfohlen, da so das Risiko von Ausbrüchen aus der Oberfläche beim Entfernen der Supports verringert wird.
  • Im Zweifelsfall empfiehlt es sich die Support Strukturen stabiler und in größerer Zahl zu generieren und sie beim nächsten Druck zu reduzieren wenn bekannt ist, dass es zu viele Supportstrukturen waren.

Druckprozess

Wie erhält man die passenden Druckparameter?

Die Parametersätze der M-PRINT 3D-Druckliquids sind bereits in den M-PRINT 3D-Druckern vorinstalliert. 

Bei der Verwendung anderer Drucker darauf achten, dass entsprechende Druckerdatensätze im CAM verfügbar und Materialparameter für die Drucker vorhanden sind. Weitere freigebene Parametersätze finden Sie hier zum Download.

Verwenden Sie immer den dem Material entsprechenden Parametersatz und achten Sie auf Übereinstimmung mit der Versionsnummer des Liquds auf dem Chargenetikett!

Wie lange dauert ein Druckjob?

Die Dauer eines Druckjobs hängt von der Art und Größe des gedruckten Objekts ab.

Woher weiß ich vor dem Druck, wie lange ein Druckjob dauert?

Auf dem M-PRINT Drucker wird die voraussichtliche Druckzeit angezeigt. Die Berechnung erfolgt anhand der Druckgeschwindigkeit. Da die ersten 25-50 Schichten länger dauern, werden in den ersten 10 min des Drucks oft längere Druckzeiten angezeigt. Danach erscheint die tatsächliche Zeitangabe.

Kann man während des Druckprozesses Material nachfüllen?

Ja, es ist möglich, während des Druckprozesses mit den M-PRINT 3D-Druckern Material nachzufüllen. Dazu pausiert man den Druck, öffnet die Plastikkappe und füllt das Material mittels Trichter in die Wanne.

Wie löst man die fertig gedruckten Teile von der Bauplattform?

Die Objekte werden nach Beendigung des Druckprozesses mit Hilfe eines spitzen Gegenstands, wie etwa einer Pinzette oder Spatel, durch Hebelwirkung von der Bauplattform gehoben.

Bitte beachten, dass die Teile vorsichtig behandelt werden müssen, um Beschädigungen zu vermeiden.

Welche Gründe gibt es für Probleme während des Druckprozesses?

Dass Druckjobs nicht gebaut werden können, hat in der Regel zwei Ursachen:

  • Der Drucker wurde nicht initialisiert
  • Die Vorbereitung des Modells in Pyramis / Netfabb wurde nicht ordnungsgemäß durchgeführt und es fehlen entweder die ersten Schichten oder das Gitter befindet sich oberhalb der Bauplattform. Daher wird empfohlen, sich das erste Bild des job files in Netfabb anzusehen und sicherzustellen, dass es eine Verbindung zwischen der Bauplattform und dem Gitter bzw. zu druckendem Objekt gibt.

Warum lösen sich Bauteile immer wieder von der Bauplattform?

Zur Vermeidung der Ablösungen kann ein weitmaschigeres Gitter verwendet werden. Es hilft auch, einen Rahmen um das Gitter zu legen, damit das Gitter einfacher im Ganzen von der Bauplattform abgelöst werden kann.

Die Platzierung der Bauteile sollte so gewählt werden, dass die größten Bauteile immer in den Ecken platziert werden. Generell sollten Bauteile immer eher am Rand der Bauplattform und wenn möglich nicht über eine Seaming Line platziert werden.

Ein weiterer Punkt, der zu den Ablösungen führen kann, ist die große Querschnittsfläche der Teile in der gewählten Orientierung. Zur Reduktion der Querschnittsfläche könnte eine steilere Orientierung gewählt werden.

Material (Liquids)

Welches Material benötigt man, um auf den M-PRINT 3D-Druckern drucken zu können?

Für den 3D-Druck mittels Digital Light Processings werden Photopolymere (flüssige Kunstharze) verwendet.

Zu beachten ist, dass das Material für die Verarbeitung bei einer Wellenlänge von 385nm geeignet ist. Die Merz Dental M-PRINT 3D-Druckliquids erfüllen alle Anforderungen.

Welches Material wird empfohlen?

Wir empfehlen die Merz Dental M-PRINT 3D-Druckliquids. Diese wurden für die Verwendung auf den M-PRINT 3D-Druckern optimiert.

Was muss man vor Gebrauch der Materialien beachten?

Bitte lesen Sie vor Gebrauch jedes Materials genau die Anweisungen auf der Flasche sowie auf dem Datenblatt durch und befolgen Sie die angeführten Hinweise.

Ein Aufschüttlen der M-PRINT 3D-Druckmaterialien vor Gebrauch ist nicht notwendig. Die spezielle Rezeptur verhindert eine Ablagerung während der gesamten Fertigungsdauer.

Muss man das Material zwischen zwei Druckprozessen umrühren?

Ein Umrühren der M-PRINT 3D-Druckmaterialien ist nicht notwendig. Die spezielle Rezeptur verhindert eine Ablagerung während der gesamten Fertigungsdauer.

Wie sollten die Materialien / Liquids gelagert werden?

Die M-PRINT 3D-Druckliquids sollten trocken und bei Raumtemperatur (15 °C bis 25 °C) lagern. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.

 Behältnisse geschlossen halten und nach Gebrauch sorgfältig verschließen. 

Restmengen aus der Materialwanne nicht wieder in das Originalgebinde zurückgeben. Eine längerfristige Lagerung des Liquids in der Materialwanne kann deren Lebensdauer verkürzen. Für kurzfristige Lagerungen, wie bei einem Materialwechsel, empfiehlt es sich, die materialgefüllte Wanne in der Originalverpackung zu lagern, da diese gleichzeitig vor Schmutz und Lichteinfall schützt.

Detaillierte Anweisungen zur Lagerung entnehmen Sie bitte der Gebrauchsanweisung jedes Materials!

Wie viele Bauteile kann man mit 1.000 g Material bauen?

Von 1.000 g Material werden rund 10% für Support-Strukturen und die restlichen 90%, also 900 g können für den Druck von Objekten verwendet werden.

Die Support-Strukturen sind jedoch individuell und können je nach Objekt abweichen. Zusätzlich hängt der Materialverbrauch auch von der Materialart und deren Viskosität ab.

Das genaue Bauvolumen eines Objekts wird z.B in der Pyramis Software angegeben. Davon ausgehend kann der genaue Materialverbrauch vor dem Druckvorgang berechnet werden.

Wie viel Material soll man in die Wanne geben?

Am Rand der Wannen befindet sich eine Kennzeichnung, die die maximale Füllhöhe kennzeichnet.

Die minimale Befüllung der Wanne richtet sich nach dem Materialverbrauch für das Objekt, das gedruckt werden soll. Es wird empfohlen die doppelte Menge davon zu verwenden.

Muss das restliche Material nach dem Druckprozess aus der Wanne entfernt werden?

Ja, das Material sollte nach dem Druckvorgang aus der Wanne entfernt werden und in einen verschlossenen Behälter aufbewahrt werden. Restmengen aus der Materialwanne nicht wieder in das Originalgebinde zurückgeben.

Wenn das Material bereits kurze Zeit später verarbeitet wird, kann es vorübergehend in der Wanne gelagert werden. Es empfiehlt es sich, die materialgefüllte Wanne in der Originalverpackung zu lagern, da diese gleichzeitig vor Schmutz und Lichteinfall schützt. Eine längerfristige Lagerung des Liquids in der Materialwanne kann deren Lebensdauer verkürzen.

Auf Grund der Reaktivität des Liquids wird empfohlen, hiermit benetzte Teile, wie z. B. Pinzetten und Bauplattform unmittelbar nach der Verwendung zu reinigen, da das polymerisierte Material schwer zu entfernen ist.

Nachbearbeitung

Wie müssen die gedruckten Objekte nachbearbeitet werden?

Das Post-Processing der mit M-PRINT 3D-Druck Liquids gedruckten Objekte sollte umgehend nach der Beendigung des Druckes durchgeführt werden, um Risiken im Hinblick auf Verunreinigungen und ungewollte Polymerisation von noch auf der Oberfläche vorhandenem Material zu minimieren.

  • Konstruktion von der Bauplattform entfernen und Supports vorsichtig abtrennen.
  • Konstruktion in einem geschlossenen Gefäß mit Reinigungsflüssigkeit wie z. B. M-PRINT Wash für 5 Minuten in einem Ultraschallbad reinigen.
  • Druckobjekt ggf. mit Druckluft abblasen, und trocknen lassen. Empfehlung: Trocknung der Konstruktion in einem Ofen bei 40 °C.
  • Nachhärtung der Konstruktion im Lichthärtegerät  – Konstruktion zwischendurch wenden.
  • Manuelle Nachbearbeitung, z. B. Versäuberung der Supports und Politur mit handelsüblichen rotierenden Instrumenten für die Kunststoffbearbeitung.

Während der Nachbereitung bitte auf eine angemessene Arbeitskleidung achten. Dazu zählen das Tragen eines Arbeitsmantels, Schutzbrillen sowie Einweg-Handschuhe.

Wie werden die Objekte gereinigt?

Die mit M-PRINT 3D-Druck Liquids gedruckten Objekt sollten wie folgt gereinigt werden:

  • Konstruktion in einem geschlossenen Gefäß mit Reinigungsflüssigkeit wie z. B. M-PRINT Wash für 5 Minuten in einem Ultraschallbad reinigen.
  • Hinweis: Konstruktion nicht in der Reinigungsflüssigkeit erhitzen und nicht länger in der Lösung lassen.
  • Druckobjekt mit einer Pinzette aus der Reinigungsflüssigkeit entnehmen, ggf. mit Druckluft abblasen, und trocknen lassen.
  • Empfehlung: Trocknung der Konstruktion in einem Ofen bei 40 °C.
  • Hinweis: Reste der alkoholischen Reinigungsflüssigkeit auf der Oberfläche führen zu einer weicheren und mitunter kratzempfindlichen Oberfläche nach dem Nachhärten.
  • Wenn sich die Reinigungsflüssigkeit deutlich eintrübt, ist die Reinigungskapazität erreicht und sie sollte gegen frische ausgetauscht werden. Sollten nach dem Trocknungsprozess noch feucht scheinende, klebrige Bereiche auf den Konstruktionen vorhanden sein, so ist dies ebenfalls ein Hinweis auf eine gesättigte Reinigungsflüssigkeit und die Konstruktion sollte mit frischer Reinigungsflüssigkeit erneut gereinigt werden.

Wie werden die Support-Strukturen entfernt?

Die Support-Strukturen werden mit einer Schere vorsichtig entfernt. Die abgeschnittenen Enden können anschließend nachgeschliffen werden, um eine glatte Oberflächenbeschaffenheit herzustellen.

Wie erfolgt das Nachhärten der gedruckten Objekte?

Wie empfehlen die Nachhärtung der mit M-PRINT 3D-Druck Liquids gedruckten Objekte im Lichthärtegerät Otoflash G171. Konstruktion zwischendurch wenden.

Empfehlung: Verwendung der Stickstofffunktion (Schutzgas), da dies die Sauerstoffinhibierung minimiert und so zu verbesserten Oberflächen- und Materialeigenschaften führt. Herstellerangaben des Gerätes beachten.

Können die gedruckten Objekte einer Dampfsterilisation bei 134° unterzogen werden?

Objekte, die aus dem 3D-Druckmaterial M-PRINT Surgical guide HT gefertigt werden, sind bis 134° C dampfsterilisierbar. Dies eignet sich besonders für sterilisierbare Bohr- und Positionierungsschablonen.

Wie lange dauert das Aushärten in dem Blitzlichtegrät (Otoflash G171)?

Die Nachhärtezeit variiert je nach Material und beträgt zwischen 3 und 10 Minuten. Die Nachhärtezeiten entnehmen Sie bitte der jeweiligen Gebrauchsanweidung des Materials.

Mit welchem Gas kann das Blitzlichtgerät (Otoflash G171) geflutet werden?

Das Otoflash G171 Blitzlichtgerät wird typischerweise mit Stickstoff geflutet. 

Ist das Nachrüsten von eventuell ausgebrannten Blitzlampen möglich?

Ja, für das Otoflash G171 Blitzlichtgerät sind Ersatz-Lampenmodule verfügbar. 

Können mit dem Blitzlichtgerät (Otoflash G171) auch andere Materialien ausgehärtet werden?

Prinzipiell können auch andere Materialien mit dem Blitzlichtgerät ausgehärtet werden. Bei Verwendung eines anderen als vom Materialhersteller angegebenen Gerätes kann es zu Verfärbungen oder beeinträchtigter Biokompatibilität kommen.

Wie können Materialreste entsorgt werden?

  • Die vollständig auspolymerisierten Bestandteile werden als Restmüll entsorgt.
  • Entsorgung nicht auspolymerisierter Produktreste gemäß den behördlichen Vorschriften. Reste nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen.